22. Juli 2017 Fest der Begegnung

Wir feierten 1 Jahr Weststadt sagt ja!

 

Das Fest der Begegnung startete ab 10 Uhr mit dem Samstagsmarkt auf dem Wilhelmplatz und endete um 18 Uhr.

 

Die beiden Weststadt-Initiativen IHKKG e.V. und „Weststadt sagt JA!“ organisierten gemeinsam mit dem DAI-Raumfänger / Makerspace  ein Fest auf dem Wilhelmsplatz. Eingeladen waren Neubürger und Einheimische, Alteingesessene und Gäste, Geflüchtete, nach neuer Heimat Suchende, Engagierte und Neugierige, Große und Kleine…

 

Und sie kamen und es wurde zu einem Fest der Begegnung.


Zwei Kinderchöre eroberten zu Eröffnung mit fröhlichen, frechen und nachdenklichen Liedern in Deutsch, Französisch und Syrisch die Herzen der Zuhörer: die SMILEY VOICES, eine Kooperation der Grundschule Schlierbach und der Pestalozzischule sowie der Modern Music School unter der Leitung von Mirjam Elsässer und Al Nalder und der syrische Kinderchor Jasmin aus Leimen unter Leitung von Imad Ismail. Die Sehnsucht nach Frieden und Sicherheit wie die Frage, warum es immer wieder Kriege gibt,  waren auch ein  Thema.

 

The  SMILEY VOICES  sangen ein Lied aus dem Film “Die Kinder des Monsieur Mathieu”: Was würdest Du tun?


Die Band Mayada der Sängerin Jutta Glaser kam mit Musikern aus Deutschland, Gambia, Iran und Afghanistan. Sie interpretiertn Musik aus ihren Heimatländern und mischten diese mit eigenen Kompositionen. Jutta Glaser performte die Lieder auf ihre spezielle und einmalige Art. Bei der alten Volksweise „So fröhlich wie der Morgenwind“ waren auch einige Jodler zu hören.

Jutta Glaser unterstützt geflüchtete Musiker und Musikerinnen. Sie stellte den sich kürzlich gegründeten gemeinnützigen Verein Ikumu (Interkulturelle Musik) vor, der künstlerische, musikalische Initiativen, die interkulturell arbeiten, unterstützt. Geflüchteten Musikern die Möglichkeit zu geben, Musik zu machen, z.B. in der Band Mayada, ist ein besonderer Schwerpunkt des Vereines.


Zwei kleine Tänzerinnen aus dem Kiga-KiFaz St. Albert zeigten in ihren farbenfrohen Kleidern und roten Schuhen zusammen mit  ihrer Tanzlehrerin, anmutig und voller Konzentration, wie Flamenco-Tanzen geht.  Sie machte Lust darauf, unter Anleitung ihrer Lehrerin es sofort auf dem Willi aus zu probieren.


Der „Raumfänger“, ein mobiler aufblasbarer Veranstaltungsraum, der von einem DAI-Team zusammen mit Flüchtlingen gebaut wurde und betrieben wird, lockte die Kinder mit einer deutsch-arabischen Kinderbuchlesung und Malaktionen an.

Während dessen wurde im Kochzelt fröhlich und emsig  geschnippelt und gebruzzelt. Ähnlich  bunt und vielfältig wie die Gerichte aus gambischer und  syrischer Küche, war auch die Zusammensetzung der Koch-Truppe.


Nachdem die riesigen Töpfe mit leckerem Essen innerhalb kürzester Zeit geleert waren,  brachte Madi Sarr mit seiner One Family Band aus erfahrenen Musikern aus Gambia den Willi mit Gesang, Gitarre, Trommel und Tanz in Vibration. Neben traditionellen Liedern wurden in Eigenkompositionen auch der Verlust der Heimat und die Forderung nach Freiheit und Frieden besungen.

Gemeinsam singend und tanzend klang das Fest aus.

Musik ist die eigentliche Muttersprache des Menschen (von Yehudi Menuhin und  Motte des Vereins IKUMU, www.ikumu-verein.de).

 

 

 

Fotos auf dieser IHKKG Seite: Sabine Röhl

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